Tantra-Massage

Ganzheitlichkeit und Vereinigung

Massierende Hände
(Foto: Solovieva Ekaterina - fotolia.de)

Tantra-Massagen sind vielen ein Begriff. Doch was genau macht eine Tantra-Massage aus? Hierzu sollte zunächst das Wort Tantra geklärt werden. Im wörtlichen Sinn bedeutet es nach dem belgischen Yogi André van Lysebeth ein "Instrument zur Erweiterung des Bewusstseins". Diese Erweiterung bedeutet einen Zugang zum Überbewussten. Durch Tantra sollen die unbekannten Kräfte des Überbewussten zugänglich gemacht werden. Die Betonung liegt dabei immer auf der Ganzheit des Menschen. Scheinbare Gegensätze werden vereint. Gut und Böse - Sexualität und Spiritualität.

Berührung als Schlüssel

Der Weg dahin führt immer über Berührungen. Eine Tantra-Massage wird daher auch als Berührungskunst bezeichnet. Wird diese besondere Kunst von qualifizierten Masseuren ausgeübt, wirkt sie sich auf unterschiedlichen Ebenen aus. Es handelt sich dabei um ein umfangreiches Massageritual. Muskelspannungen werden gelöst, die Durchblutung wird angeregt und das Wohlbefinden wird gesteigert.

Zuneigung erfahren
Zuneigung erfahren (Foto: Drobot Dean - fotolia.de)

Eine Tantra-Massage ist eine sehr sinnliche Erfahrung, die auf dem Grundbedürfnis nach menschlicher Nähe beruht. Durch sie erfahren wir Zuneigung und auch Geborgenheit. Zudem wird durch die Massage Stress abgebaut. Die Behandlung führt zu Entspannung und seelischer Ausgeglichenheit. Dabei kommen neben Streichungen unter anderem Knetungen, Reibungen, Klopfungen und Schüttelungen zum Einsatz.

Hilfe für Paare

Tantra-Massagen umfassen verschiedene Massagetechniken. Dabei richten sie sich ebenso an Einzelpersonen wie an Paare. Ein tiefes, sinnliches Erfahren soll jedem ermöglicht werden. Unabhängig von dessen Alter oder Geschlecht. Voraussetzung ist nur, dass sich die Person dem Empfinden öffnet. So können der eigene Körper und dessen Sinnlichkeit in entspannter Atmosphäre erlebt werden. Besonders für Paare kann dies eine reizvolle Inspiration darstellen.

Sinnliches Streicheln
Sinnliches Streicheln (Foto: Yuri Arcurs - fotolia.de)

Das gegenseitige Empfinden wird belebt und vertieft. So finden Tantra-Massagen beispielsweise auch bei sexueller Unlust, körperlicher Unsicherheit oder Potenzproblemen Anwendung. Eine Tantra-Massage bezieht sich auf den ganzen Körper, auch der Intimbereich wird dabei ganz natürlich mit einbezogen. Der Empfänger soll die Gesamtheit seiner sinnlichen und sexuellen Lebenskraft spüren. Die Tantra-Berührungen schaffen ein Bewusstsein dieser Kräfte und machen sie erlebbar. Durch das Wahrnehmen dieser Ganzheit werden Körper und Geist beim Tantra vereint.

Massagen im Netz - Neueste Einträge

Jetzt kostenlos eintragen
  • Kieler Naturheilpraxis

    In der Praxis bekommen Sie wohltuende, stärkende Massage sowie ganzhei...

    Zum Eintrag

    24145 Kiel, Bienenweg 37

  • Massagepraxis-FeelGood

    Die klassische Massagen - Nacken, Gliedmaßen, Rücken, Hot Stone Massag...

    Zum Eintrag

    39179 Barleben, Zum Dorfkrug 4

  • Hawaiianische Tempelmassage Jochen Müller

    Die Hawaiianische Tempelmassage als "die Königin der Massagen" bezeich...

    Zum Eintrag

    86356 Neusäß, Joh.-Seb.-Bachstr. 9